Dienstag, 9. August 2011

Wenn der PC nur noch nervt…


Wer kennt das nicht: Manchmal arbeitet der PC so langsam, dass selbst der geduldigste Zeitgenosse sich die Haare ausreißen könnte. Auch dieses Szenario dürfte jedem, der häufig am PC sitzt, bekannt vorkommen: Man erledigt eine wirklich wichtge Arbeit, hat Termindruck – und dann stürzt der PC ab. Das sind so Momente, wo man ganz, ganz tief durchatmen sollte. Nur dann wird man sich wieder in die Gewalt bekommen und weder dem Computer noch sonst irgendwem oder irgendwas Schaden zufügen. Freilich, wenn man sich endlich wieder abgeregt hat, ist das eigentliche Problem natürlich immer noch nicht gelöst. Wer häufiger richtig Ärger mit seinem PC hat, der sollte sich vielleicht die aktuelle Ausgabe (9/2011) der Zeitschrift “PC-Welt” zulegen, die jetzt an den Kiosken zu haben ist. Sie kommt nämlich mit einer DCD/CD daher, die eine Software enthält, mit der man, so das Versprechen, Ärgernisse wie “zäher Windows-Start, lahmes Internet und Abstürze” beseitigen kann. Zudem wird eine “Windows-Anti-Nerv-DVD” angeboten, die Fehlerquellen sowohl in der Software als auch in der Hardware eines Computers aufspüren und entfernen. Da die Ausgabe auch sonst noch einige spannende Themen zu bieten hat, dürfte sich die vergleichweise kleine Investition von 4,99 Euro lohnen. Die Nerven jedenfalls könnten damit ganz bestimmt geschont werden.

Übrigens tut auch Microsoft einiges, um den PC-Usern, die mit Software von Microsoft arbeiten, das Leben ein wenig leichter zu machen. Das Unternehmen hat den 9. August zum so genannten Patchday erklärt. An diesem Tag sollen 22 Fehlerquellen, die in jüngster Zeit entdeckt worden sind, ausgebügelt werden. Betroffen sind einige Windows-Versionen, die Internet-Explorer sechs bis neun, Visio und Visual Studio. Aber keine Bange, aktiv werden muss dafür niemand dafür. Die Updates, von denen zwei als “kritisch” eingestuft worden sind, werden automatisch überspielt. Das geschieht ganz schlicht dann, wenn eine Verbindung zum Internet hergestellt wird.

Nicht ganz so automatisch freilich lösen sich Probleme, für die der PC selbst verantwortlich ist. Dann helfen weder eine Zeitschriftenredaktion noch eine Softwarefirma weiter, sondern eine gute Reparaturwerkstatt muss her. Wer keine Werkstatt kennt, der könnte unter Stichworten wie “Hilfe PC” oder “Service PC” Adressen in seiner Nähe googeln. Dort kann man dann sicherlich ebenso gut ein Laptop reparieren lassen.

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