Donnerstag, 25. August 2011

Nach Apple und Samsung bekriegen sich jetzt auch Microsoft und Motorola

Von den permanenten Rechtsquerelen, mit denen sich die Smartphonehersteller gegenseitig das Leben schwer machen, war an dieser Stelle ja schon des Öfteren die Rede. Meistens ging es dabei um die Rivalitäten von Marktführer Apple, der sich auf fast allen Erdteilen mit seinem Erzrivalen Samsung herumstreitet. Doch nun haben die beiden Streithähne berühmte Konkurrenz bekommen. Denn jetzt bekämpfen sich auch Microsoft und Motorola nach allen Regeln der juristischen Kunst. Im Mittelpunkt stehen dabei sieben Patente, die Microsoft gehören und angeblich von Motorola genutzt worden sein sollen.

Microsoft ist als Entwickler des mobilen Betriebssystems Windows Phone 7 eifersüchtig darauf bedacht, dass die hauseigenen Patente nicht von Mitbewerbern für deren Zwecke genutzt werden. Genau das aber soll Motorola gleich bei mehreren Smartphones, die auf dem mobilen Betriebssystem Android laufen, getan haben. Wie das Online-Portal computerbase.de jetzt meldet, hat Microsoft deshalb vor der internationalen Handelskommission der USA (ITC) geklagt und verlangt, dass dieses ein Importverbot für die entsprechenden Geräte verhängt. Ganz konkret, so heißt es auf computerbase.de weiter, handelt es sich bei den Patenten um Funktionen, die bei der Benutzung eines Smartphones von zentraler Bedeutung seien. So ginge es etwa um den Kalender, um die Synchronisierung von E-Mail-Konten sowie um die Anzeige,wie stark das jeweilige Funksignal sei und über wie viel Energie der Akku noch verfüge.

Bis die Beschwerde allerdings irgendein Ergebnis zeitigen kann, wird noch viel Wasser den Fluss hinunterlaufen. Erst für November werden erste Hinweise erwartet; bis die Untersuchung tatsächlich beendet ist, dürfte es sogar März 2012 werden.
Derweil sind in ähnlicher Angelegenheit auch andere Gerichte aktiv. Microsoft klagt bereits seit letztem Oktober vor einem US-Gericht gegen Motorola, andersherum hat aber auch Motorola schon Microsoft vor den Kadi gezerrt, und das nicht nur in den USA, sondern auch in Europa. Wie von Insidern auf computerbase.de vermutet wird, geht es Microsoft wohl darum, Lizenzgebühren zugesprochen zu bekommen. Angeblich ist dazu auch HTC verpflichtet. Vermutet wird, dass HTC für jedes verkaufte Smartphone, das auf dem mobilen Betriebssystem Android läuft, etwa fünf US-Dollar an Microsoft abgeben muss.

Den Endverbraucher interessieren solche Nachrichten zwar, für ihn ist es aber nicht so wichtig, wer sein Geld bekommt, sondern was er selbst dafür erhält. Denn ein gutes Gerät macht sich selbst dann noch bezahlt, wenn es einmal einen Schaden hat. Bei qualitativ hochwertigen Smartphones ist dann nämlich eine Reparatur möglich. Ob nun  ein iPhone 3GS Display defekt ist oder ein iPhone Back Cover gewechselt werden muss, ob ein Touchscreen LCD Schaden genommen hat oder man ein Desire reparieren lassen will, in einer Fachwerkstatt ist all das möglich. Die HTC Reparatur Display Kosten halten sich dabei ebenso im Rahmen wie die Gebühren für alle anderen genannten Arbeiten. Zudem darf man bei einer guten Servicestation immer davon ausgehen, dass auch die Kosten im Rahmen bleiben.

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