Mittwoch, 3. August 2011

Die Zukunft ist durchsichtig

Foto: spiegel.de
Es ist gut möglich, dass in absehbarer Zukunft einmal ein Handy auf den Markt kommt, das ganz und gar transparent ist. Das wird zwar nicht unbedingt irgendwelche technischen Vorteile mit sich bringen, aber es wird garantiert gut und vor allem interessant anzuschauen sein. Möglich wird diese Prognose, dass es ein solches Gerät über kurz oder lang geben wird, durch die Arbeit zweier Wissenschaftler, die an der renommierten US-Universität Stanford arbeiten. Professor Yi Cui und sein Schüler und Assistent Yuan Yang haben dort den letzten noch erforderlichen Baustein in Sachen Transparenz entwickelt. Während es bereits seit ängerem eine transparente Tastatur gibt, haben diese beiden nun endlich auch einen durchsichtigen Akku herstellen können.

Bei der Entwicklung ihres Projekts stießen die beiden Forscher auf eine zumindest scheinbar unüberwindliche Schwierigkeit. Akkus müssen leitfähig sein und leitfähige Materialien sind ohne Wenn und Aber definitiv nicht transparent. Das Forscherduo stellte deshalb Elektroden her, die so winzig klein sind, dass man sie mit bloßem Auge nicht sehen kann. So bleibt zumindest die optische Illusion einer hundertprozentigen Transparenz erhalte. Bis das durchsichtige Handy in Serie gehen kann, muss allerdings noch ein weiteres Problem gelöst werden. Schon heute leiden viele Smartphones darunter, dass ihr komplett konventioneller Akku nur sehr begrenzt Energie liefert. Der durchsichtige Akku, bei dem es sich um einen Lithium-Ionen-Akku handelt, soll es nun leider sogar nur auf die Hälfte der herkömmlichen Akkuleistung bringen. Das ist natürlich nicht zu tolerieren. Selbst mit dem optisch interessantesten Handy aller Zeiten könnte ein Unternehmen mit einer solch schwachen Batterieleistung nicht am Markt bestehen. Das wissen natürlich auch die beiden Wissenschaftler. Sie sind jedoch zuversichtlich, dass sie das Problem in den Griff bekommen. Dafür wollen sie fleißig Materialforschung betreiben, um die eine oder andere Komponente ihres Akkus bald austauschen und leistungsfähiger machen zu können. Wenn sie irgendwann so weit sind, dann haben sie einen großen Wunsch: Sie möchten dem CEO und Gründer von Apple, Steve Jobs, ihr Projekt vorstellen und hoffen, dass er gemeinsam mit ihnen ein durchsichtiges iPhone auf den Markt bringen wird.

Transparenz ist sicher auch etwas, was Werkstätten nicht stören würde. Ein iPhone Akku kann in einer guten Werkstatt wie der Berlin iPhone Reparatur allerdings auch heute schon problemlos repariert werden. Die Profis müssen nicht unbedingt in das Gerät hineinschauen können um einen iPhone Akku tauschen zu können. Sie diagnostizieren Probleme dank ihrer Kompetenz und ihrer großen Erfahrung, die sie übrigens mit allen Modellen haben. Ob es nun Probleme mit HTC Desire Z gibt oder ein HTC Akku schnell leer ist; schon nach kurzer Zeit wird auch das schwierigste Problem behoben sein. 

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