Samstag, 23. Juli 2011

Was ist bloß mit Nokia los??

Einst waren sie nicht nur in geografischem Sinne die Nordlichter des Handymarkts, sondern gleichzeitig auch der wirtschaftlich hellste Stern, der am Mobilfunkhimmel strahlte. Nun deutet es sich schon seit Längerem an, dass Nokia Probleme hat. Der Handyhersteller aus Finnland, der über lange Jahre schlichtweg unschlagbar schien und dessen Aktien sich im Wert jahrelang regelmäßig verdoppelten, verdreifachten und vervierfachten, ist angeschlagen. Das beweist nicht nur der Rückzug vom japanischen Markt, der vor kurzem mit der Schließung der letzten beiden Läden in Tokio abgeschlossen wurde. Das beweisen noch viel deutlicher nun auch die Quartalszahlen, die das Unternehmen jetzt für die Monate April, Mai und Juni vorgelegt hat.

Rein von der Menge der verkauften Geräte her betrachtet, galt Nokia bis zur Vorlage dieser Zahlen immer noch als größter Handyproduzent der Welt. Hinter vorgehaltener Hand wird aber in Fachkreisen längst darüber diskutiert, ob die Finnen bei der technischen Weiterentwicklung ihrer Produktpalette nachhaltig den Anschluss verloren haben und zunehmend weniger konkurrenzfähig sind. Zwar hatten sie in den vergangenen Quartalen die Verkaufszahlen ihrer Smartphone steigern können, doch taten sie das nicht gleichermaßen erfolgreich wie ihre Mitbewerber. Entsprechend sank der Marktanteil – ein ernstes Warnzeichen! Im zurückliegenden Quartal ist es nun noch deutlich schlimmer gekommen: Zum ersten Mal ging die Zahl der verkauften Smarties sogar zurück. 16,7 Millionen Einheiten sind verkauft worden; im Vergleichzeitraum des Vorjahres waren es 25,2 Millionen gewesen; das bedeutet einen besorgniserregenden Rückgang von 34 Prozent. Da zu allem Überfluss auch der Absatz der zahlenmäßig deutlich überlegenen „normalen“ Handys rückläufig gewesen ist, kam es insgesamt zu einem Umsatzrückgang von 20 Prozent auf 88,5 Millionen verkaufter Einheiten. Die Quartalszahlen hielten für den gebeutelten Konzern nur einen kleinen Trost bereit, der sich auf den durchschnittlichen Verkaufspreis der Smartphone bezog. Der ist nämlich leicht von 139 Euro auf 142 Euro gestiegen.

Die Ergebnisse zeigen, dass in der Mobilfunkbranche auch der hellste Stern verblassen kann und dass sich kein Unternehmen auf seinen Erfolgen ausruhen kann. Das gilt auch für die nachgelagerte Ebene, die sich nach dem Verkauf um den Service und die Reparatur von Handys kümmert. Gute Werkstätten sind ständig auf dem neuesten technischen Stand und können deshalb selbst modernste Geräte bei Schlag- oder Wasserschäden wieder flottmachen. Selbstverständlich werden dort auch ältere Geräte liebevoll und kompetent gewartet und repariert. Ein iPhone Touchscreen reagiert nicht? Ein iPhone 3G ist tot? Es gibt Probleme mit iPhone 4? Dann wird es Zeit für fachgerechte iPhone Reparaturen, wie sie etwa die „iPhone Reparaturen Berlin“ anbieten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen